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Unser Schlüssel zum Jungbleiben, kennst du ihn?



Wie schaffe ich es Jung zu bleiben? Das ist oftmals eine Frage, die wir uns stellen. Wer wünscht sich nicht lange Zeit leistungsfähig zu bleiben, eine glatte schöne Haut zu haben, Fit im Kopf zu bleiben usw.


Bevor ich jedoch näher auf die Frage eingehe, hier noch ein paar Infos aus der Biologie. Unsere Zellen haben eine Struktur, wo an den Enden der Chromosomen Telomere sitzen. Telomere schützen unser Erbgut vor Beschädigungen, ähnlich wie bei Schnürsenkel die Plastikschutzkappen. Da sich Telomere jedoch mit der Zeit verkürzen begünstigt dies jedoch die Zellalterung. Dadurch entstehen Krankheiten wie Diabetes, Krebs, Demenz. Eine Erneuerung der Telomere erfolgt durch die Enzyme Telomarase. Abhängig von unserem Lebensstil kann die Bildung des Enzyms behindert oder gefördert werden.


Tipps und wie einfach es jedoch ist aktiv der vorzeitigen Zellalterung entgegenzuwirken erfährst du hier:

Im Hier und Jetzt bleiben

Eine höhere Konzentrationsfähigkeit sorgt für längere Telomere. Steigere deine tägliche Konzentration und vermeide „Gedankenausflüge“. Bleib mit deinen Gedanken dort wo du sie haben möchtest und vermeide abzuschweifen. Setzte dir ein Fragezeichen neben dem Bildschirm welches dich daran erinnern soll mit deinen Gedanken zurückzukommen.


Morgens bereits gute Laune haben

Studien haben gezeigt, wenn Menschen morgens gut gelaunt aufwachen der Telomerase-Spiegel höher ist als bei von Sorgen geplagten oder muffeligen Menschen. Am Besten Morgens anstatt der To-do-Liste gute Gedanken zurecht legen an die man am Morgen denkt.


Sich jung schlafen

Sieben Stunden Schlaf benötigen gesunde Telomere. Zirka 5% benötigen weniger als Sieben Stunden, Acht bis Neun Stunden Schlaf sind auch in Ordnung. Die Schlafenszeit darf an das Schlafbedürfnis angepasst werden, keinesfalls das gewohnte Schlafbedürfnis abtrainieren. Für ein gutes Einschlafen täglich eine Übergangszeit bis zur Schlafenszeit einplanen zum „herunterfahren“ des Körpers. Die Zeit kann täglich in 5-Minuten-Schritten gesteigert werden, bis ein Unterschied merkbar ist.


Stressige Situationen gelassener nehmen

Ständiger Stress kann die Telomere schädigen, je nachdem wie sich dieser auswirkt. Dies ist von der Reaktion abhängig. Können die Umstände, die dich stressen nicht geändert werden, versuche deine Reaktion darauf zu verändern. Dabei sollen die unangenehmen Gefühle nicht weggeschoben werden. Die belastenden Gefühle (Nervosität, Wut, Ärger,…) registrieren, jedoch darüber grübeln oder Vorwürfe machen vermeiden. Besser die Gedanken zuversichtlich stimmen und das Gute aus der Situation hervorholen.


Fitter werden

Telomere regenerieren schneller durch Sport. Ein klassischer Dauerlauf im aeroben Training (Puls unter 140 Schläge/Minute) wo man sich mit dem Laufpartner noch problemlos unterhalten kann und intensive Intervalltrainings wo kurze Belastungsphasen mit niedrigen Belastungsphasen oder Pausen kombiniert werden eignen sich am effektivsten für die Regeneration der Telomere. Für „Nichtsportler“ gilt sich einfach mehr zu Bewegen das beispielsweise ohne großes Schnaufen in den vierten Stock gegangen werden kann oder problemlos eine Wanderung mit Freunden möglich ist. Je unterschiedlicher die Bewegung ist, desto besser ist der Effekt für die Telomere.


Wie geht’s dir mit dem Jung sein und Jung bleiben? Schaffts du es problemlos oder gibt es etwas, das dich stört? Lass‘ es mich wissen. Freu mich über Rückmeldungen.




PS: Ich werde in den nächsten Wochen eine kleine Sommerpause einlegen und neue Ideen für den Herbst sammeln. Bis Bald.



Herzliche Grüße

Deine Elisabeth



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Quelle:
1) simplify, ein Unternehmensbereich der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Newsletter 20.07.2023

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