Ähnlich wie das natürliche Hautfett, wird gut aufgenommen, unterstützt die Haut sich zu regenerieren, spendet wichtige Feuchtigkeit und sorgt für einen zarten Schutzfilm. Diese Pluspunkte sammelt das ÖL.
Öl ist oftmals die Grundlage von Cremen und Shampoos. Soll Öl pur aufgetragen werden, sollte auf native Öle zurückgegriffen werden. Zu einem der wichtigsten Öle zählt Mandelöl. Ein Allrounder mit Vitamin E, A, B und D der die Barrierefunktion stärkt, vor Fältchen vorbeugt, rasch einzieht und auch bei empfindlicher Gesichtshaut eingesetzt wird. Ebenso zählt das Olivenöl zu den Klassikern in der Hautpflege, nicht nur in der Küche. Bei trockener Haut an den Fersen oder Ellenbogen hat das Öl rückfettende Eigenschaften. Nachteilig ist jedoch, dass das Öl nur langsam einzieht. Für Mischhaut wird gern das leicht wachsartige Jojobaöl verwendet. Es wirkt zugleich entzündungshemmend und beruhigend.
Haselnussöl ist ebenfalls entzündungshemmend und spendet Feuchtigkeit und eignet sich gut für Massagen da es langsam einzieht. Anspruchsvolle und trockene Haut sollte mit Macadamianussöl versorgt werden. Narben und Fältchen können mit dem Rosa-Mosqueta-Öl geglättet werden und auch das Arganöl zählt zu den Anti-Aging Ölen. Kokosöl ist zwar reich an ungesättigten Fettsäuren, kühlt die Haut, verstopft jedoch auch die Haut und sollte daher nur am Körper oder im Haar verwendet werden.
Will man in Öl baden, dann reicht bereits ein Liter Milch mit zwei Esslöffel Mandelöl für ein Luxusbad. Die Wassertemperatur wirkt entspannend bei 37 Grad, höher wirkt es auf den Organismus und die Haut eher stressig. Nach 20 Minuten raus aus der Wanne, auch wenn es gerade soooo angenehm ist, denn länger im Wasser wird die Haut trotz Öl ausgelaugt. Öle unter der Dusche wirken auf die Haut wie Balsam und lösen Spannungsgefühle und Juckreiz.
Welche Erfahrungen hast du bisher mit Ölen gemacht? Hast du Favoriten und Empfehlungen?
Deine Elisabeth
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